558 Route 32.KAILʿAT EL-HÖSN. Von Palmyraman
Baʿalbek
in
1
St.
20
Min.
—
Eine
andere
Route
führt
mehr
dem
Flusse
nach.
Van
de
Velde
gibt
von
der
Brücke,
die
nach
dem
Dorf
Harmel
führt,
folgende
Distanzen:
Nach
den
Ruinen
von
Bʿkdasch
1
St.;
nach
el-ʿAin,
wo
der
Nahr
Fike
einmündet,
1
St.
45
Min.
Dann
dem
Bach-
lauf
nach
aufwärts
über
bebauten
Boden;
nach
1
St.
50
Min.
hat
man
r.
das
Dorf
Harbdi,
nach
1
St.
einen
Hügel
mit
Ruinen;
in
1
St.
15
Min.
erreicht
man
das
Dorf
Schâʿad;
in
1
St.
18
Min.
setzt
man
über
den
Nahr
el-Mochna,
gelangt
in
1
St.
37
Min.zu
den
Ruinen
von
Baʿalbek
(S.
515).
Von
Karyatên
nach
Tripolis
über
Ribla
(4—5
Tage).
Von
Karyatên
(S.
542)
NW.
gelangt
man
in
3
St.
nach
dem
muslimischen
Hawârîm,
woselbst
einige
Alterthümer,
ein
viereckiger
Thurm
und
Bruchstücke;
in
3
ferneren
Stunden
nach
Sadad,
wo
jacobitische
Christen
idealen
Nordgrenze
der
Israeliten
Karawanenstrasse
von
Höms
nach
Damascus,
in
3
St.
Zarâʿa
und
in
40
Min.
Ribla
(s.
oben).
In
Ribla
setzt
man
über
den
Orontes;
dann
reitet
man
N.;
nach
45
Min.
wieder
am
Fluss,
dann
NW.
über
die
Ebene;
nach
45
Min.
Quelle
ʿAin
et-Tannûr;
nach
20
Min.
Meilenstein;
nach
15
Min.
Dorf
Buweida
(alles
aus
Basalt
gebaut).
Nach
25
Min.
sieht
man
den
See
von
Höms
mit
der
Insel
und
das
Castell
von
Höms;
nach
35
Min.
die
Ruinen
Umm
el-Hâretên;
nach
25
Min.
Ruinen
el-Kuneyyise,
dabei
ein
grosses
Gebäude.
Nach
20
Min.
Wasserbett;
nach
10
Min.
Dorf
Huneidir;
nach
15
Min.
oben
auf
einem
Plateau,
Eichenbüsche;
man
sieht
el-Hösn
(s.
unten).
In
10
Min.
Dorf
Harbaʿana,
in
5
Min.
bei
einem
merkwürdigen
Grabthurm,
denen
in
Palmyra
ähnlich
(S.
554),
doch
viel
roher.
Hier
erblickt
man
das
Hauptthal
Wâdi
el-Kebîr.
Zwischen
bebuschten
Höhen
hinabsteigend,
kommt
man
in
10
Min.
zu
einer
Mühle;
das
Thal
öffnet
sich.
Nach
½
St.
r.
oben
Muscheirife;
das
Thal
läuft
in
eine
Ebene
Bukeiʿa
aus,
mit
welcher
der
Libanon
abschliesst,
und
die
N.
von
dem
Gebirge
der
Nosairier
diese
wohlbebaute
Ebene.
Der
gerade
Weg
führt
W.
den
bewaldeten
Aus-
läufern
des
Libanon
nach
in
40
Min.
zur
Djisr
el-aswad
(schwarze
Brücke),
dann
in
2
St.
40
Min.
zur
Djisr
el-abyad
(weisse
Brücke).
Der
Nahr
el-
Kebîr
ist
der
Eleutherus
der
Alten
über
die
Mondsbrücke
(Djisr
el-Kamar)
nach
der
bereits
hier
sichtbaren
Festung
el-Hösn.
Die
Ebene
ist
im
Frühjahr
sumpfig,
so
dass
man
sie
dann
nicht
(2
St.)
überschreiten
kann,
sondern
dem
Ostrand
der
Hügel
folgen
muss
(3—3½
St.),
um
an
den
Fuss
des
Berges
zu
gelangen,
auf
welchem
die
Burg
steht.
Man
steigt
in
etwa
1
St.
zur
Burg
hinauf.
Kalʿat
el-Hösn
oder
Hösn
el-Akrâd
(Kurdenfestung)
spielte
eine
grosse
Rolle
zu
den
Zeiten
der
Kreuzzüge;
es
fiel
früh
in
die
Hände
der
Franken
im
Jahre
1180
ff.
war
es
im
Besitz
der
Hospitaliter
es
jedoch
durch
Capitulation
in
die
Gewalt
des
Bibars.
Das
Castell
be-
herrschte
den
Pass,
welcher
von
der
Meeresküste
nach
Höms
und
Hama
führte.
Heute
ist
in
dem
Schlosse
ein
Dorf
und
der
Sitz
der
Statthalter-
schaft
eines
Districts.
Das
Schloss
ist
sehr
gut
erhalten;
über
dem
Portal
der
Westseite
sind
zwei
Löwen
eingemeisselt.
Man
sieht
ein
Stück
des
Mittelmeeres
gegen
NW.,
sowie
den
Nordabhang
des
Libanon.
Eine
Anzahl
Dörfer
liegen
um
das
Castell
herum.
Von
el-Hösn
reitet
man
NW.
zu
dem
Pass
hinunter;
in
40
Min.
er-
reicht
man
das
Kloster
Mar
Djirdjis
(Georg);
die
Mönche
Nach
20
Min.
thalabwärts
trifft
man
die
intermittirende
Quelle
Fuwâr
ed-
Dêr.
Dies
ist
der
Sabbatfluss
der
Alten
(Jos.,
jüd.
Dorf
Schelûh
l.,
nach
25
Min.
kommt
man
auf
eine
Bergzunge
Tell
el-
Hôsch;
nach
15
Min.
r.
Kefr
Rîsch;
nach
15
Min.
sieht
man
weit
im
NW.
Burdj
Sâfîta;
nach
10
Min.
kommt
man
in
eine
fruchtbare
Ebene,
die
von
vielen
Bächen
durchströmt
wird,
Richtung
SW.;
nach
1
St.
grösserer
Bach;
nach
20
Min.
mündet
der
Weg
von
Höms
ein;
nach
30
Min.
kommt
man
zu
der
Brücke
Djisr
el-abyad,
auch
Djisr
Schêch
Ayyâsch
(nach
einem
Weli)
oder
el-djedîd
(neue
Brücke)
genannt.
Von